Geschrieben: 07. Januar, 2008 in Bauen & Wohnen
 
 

Eine Photovoltaik-Anlage kann aktiv die Umwelt und den Geldbeutel schonen


Staatliche Fördermittel für Strom überzeugt Investoren. Der Begriff Photovoltaik wird aus den Worten Photos (griechischen: das Licht) und Volta (Erfinder der Elektrotechnik, Alessandro Volta) gebildet.

Stetig steigende Strompreise, Diskussionen über den Wandel des Klimas und CO²-Ausstöße sind zurzeit in aller Munde. In diesen Zeiten überlegen immer mehr Hausbesitzer, in Photovoltaik-Anlagen zu investieren. Das ist berechtigt, weil hohe Vergütungen und staatliche Fördermittel winken. Die Photovoltaik-Technik ist äußerst zukunftsorientiert und auch umweltfreundlich. Zudem zeichnet sie sich durch eine sehr geringe Verschleißrate aus. Strom aus der Sonne ist klimaneutral, verursacht kein CO² und schont die Ressourcen. Diese Stromgewinnung kann und muss auf lange Sicht die fossilen Brennstoffe ersetzen.

Deutschland unterstützt gesetzlich (Erneuerbare-Energien-Gesetz EEG) die Erträge aus Solarstromanlagen. 20 Jahren lang ist diese Vergütung garantiert. Diese Zahlungen beginnen ab dem Jahr der Einrichtung. So ist es sehr rentabel, eine Photovoltaik-Anlage als Geldanlage und Investition zu sehen. Eine ideale Kombination: Man kann seinen eigenen Strom erzeugt, sich so unabhängig von allen Stromversorgern machen und speist die Überschüsse in das regionale Stromnetz ein. Dieser Überschuss wird für den Anlagenbesitzer zurzeit mit 46,75 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Wenn man sich noch einen hohen Vergütungssatz sichern will, ist es sinnvoll, noch im Jahr 2008 in eine Photovoltaik-Anlage zu investieren. Wird eine Anlage im Februar 2008 errichtet, kann sich der Betreiber sogar über 20 Jahre und 11 Monate den vollen Vergütungssatz sichern. Die Geldanlage in eine Photovoltaik-Anlage kann durch die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit einem zinsgünstigen Darlehen unterstützt werden.

Derzeit wird in der Bundesrepublik Deutschland noch ziemlich wenig Strom aus der Sonne gewonnen. Nur circa 0,25 Prozent des genutzten Stroms entstehen durch Sonnenenergie. Aber schon im Jahre 2020 ist es nach aktuellen Berechnungen möglich, diesen Prozentsatz auf 1,5 Prozent zu steigern.