Geschrieben: 15. Juni, 2013 in Haut
 
 

UV-Schutz wird immer wichtiger


Haut langsam an die Sonne gewöhnen

Sonnenschein hebt nicht nur die Laune und verbreitet Urlaubsstimmung, sondern stimuliert das Nervensystem, sorgt für Bildung des Vitamins D und kurbeln die Produktion von Glückshormonen an. Die Sonne hat aber auch eine Kehrseite–leider!


Sonnenstrahlen werden zum Risikofaktor unserer Gesundheit. Tatsächlich wird die UV-Strahlung durch die dünner werdende Ozonschicht immer intensiver. Sonnenschutz wird daher ein wichtiges Thema in der Zukunft werden. Um Hautschädigungen zu vermeiden, sollten Sonnenhungrige deshalb ihre Haut im Frühjahr nur langsam an die Sonne gewöhnen, z. B. im Solarium. Auch wenn die Haut im Solarium vorgebräunt ist, ist sie genauso empfindlich für UV-Strahlung. Sie muss daher ebenso geschützt werden wie ungebräunte Haut.

Wer seine Haut allzu intensiv der Sonnenstrahlung aussetzt, tut nichts Gutes. Denn UV-Strahlung verursacht Hautkrebs. Medizinern und Wissenschaftlern ist dies schon lange bekannt. Die im Sonnenlicht enthaltene UV-B-Strahlung kann Hautzellen schädigen. Außerdem schwächt eine zu intensive Sonneneinstrahlung das Immunsystem. Bei besonders empfindlichen Menschen kann es schon nach kurzer Zeit zu sonnenallergischen Reaktionen kommen. Sonnenbrand ist die sichtbare Folge eines zu ausgedehnten Sonnenbades. Doch die Haut vergisst nichts. Auch wenn sich die Haut oberflächlich wieder von den Rötungen des Sonnenbrandes erholt, haben sich tief im Inneren der Haut die Schäden eingebrannt. Gefährlich sind die Spätfolgen: Vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs.

Die beste Methode, einen Sonnenbrand zu vermeiden, ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne. Die Zeit, in der die Haut ungeschützt der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne dass es ihr schadet, ist geringer als man denkt. Bei hellen, empfindlichen Hauttypen reichen schon zehn Minuten am Tag.

Sonnenschutzmittel können bei richtiger Anwendung gegen Sonnenbrand schützen. Ein gutes Mittel muss gegen UV-A und UV-B-Strahlen schützen. Lieber auf Nummer sicher gehen und einen höheren Lichtschutzfaktor wählen.
Sonnenschutzprodukte auf Aloe-Vera-Basis z. B. enthalten einen mineralischen Lichtschutzfilter, die sich wie einen Schutzmantel auf die Hautoberfläche legen. Gleichzeitig pflegen sie die Haut, wirkend entzündungshemmend und kühlend, und führen der Haut wertvolle Nährstoffe und Feuchtigkeit zu.