Geschrieben: 07. Juni, 2010 in Haut
 
 

Erste Hilfe bei Sonnen-Verbrennungen


Gerade im Frühjahr locken die ersten Strahlen der Sonne die Menschen ins Freie. Doch gerade hier ist Vorsicht angesagt. Die ungebräunte Haut darf nicht ungeschützt der Sonne ausgesetzt werden. Verbrennungen durch die Krebserzeugenden kurzwelligen UV-B-Strahlen der Sonne können schon nach kurzer Zeit entstehen.



Der Sonnenbrand
, Dermatitis solaris oder Eythema, ist eine entzündliche Verbrennungsreaktion der Haut. Druckempfindlichkeit und Brandschäden bis hin zu Blasen sind Symptome der Sonnen-Verbrennung. Vor allem exponierte Körperteile, wie Schultern, Gesicht und Füße sind betroffen.  Ist die Haut durch Kleidung oder Sonnencremes ungeschützt den Ultravioletten Strahlen ausgesetzt, dringen diese Strahlen in die Haut ein und zerstören dort Zellen. Diese Verbrennung der Haut führt zu verstärkter Durchblutung. Hautrötungen sind die Folge. Werden die Zellen irreparabel geschädigt, sterben sie ab. Die betroffenen Hautstellen schälen sich.

Was tun, wenn die Haut verbrannt ist?

Sonnenkarenz ist die erste Reaktion auf einen Sonnenbrand. Man sollte sich von der Sonne fernhalten, bis der Sonnenbrand ganz abgeheilt ist. Die äußerliche Behandlung: Die betroffenen Hautstellen sollten mit feuchten Umschlägen gekühlt werden. Weiterhin sollte bei stärkeren Verbrennungen eine kühlende Brandsalbe aufgetragen werden.  Die innerliche Behandlung. Da es sich bei der Verbrennung durch die Sonne um eine Entzündung der Haut handelt, sollte man ein entzündungshemmendes Medikament einnehmen. Hier ist zum Beispiel ein antientzündlich wirkendes Acetylsalicylsäure enthaltendes Präparat zu empfehlen. Weiterhin sollte viel Flüssigkeit zu sich genommen werden.

Folge eines Sonnenbrandes kann vorzeitige Hautalterung sein, weiterhin erhöht sich das Risiko an Hautkrebs zu erkranken um ein vielfaches.