Geschrieben: 11. Oktober, 2021 in Anzeige | Ratgeber Tipps & Trends
 
 

Mit Keime im Alltag umgehen und gesund bleiben



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Spätestens seit dem Corona Virus scheinen viele Menschen ein höheres Bewusstsein dafür zu haben, wo und wie sich alles Keime verbreiten. Nicht lange ist es her, seitdem erste Stimmen groß wurden, dass Masken in Bus und Bahn oder im Discounter für immer bleiben sollen. Wir wollen in diesem Rahmen kurz bearbeiten, wie Sie die gefährlichsten Hotspots von Keimen im Alltag umgehen können.

Wer hätte es gedacht: die örtlichen Toiletten

Öffentliche Toiletten können mit Keimen überflutet sein, müssen das jedoch nicht. Bei Toiletten von Flughäfen und hierzulande auch an vielen Autobahnen können Sie sich darauf verlassen, dass die Keime nicht das Problem darstellen. Der Flughafen muss extrem häufig die sanitären Anlagen desinfizieren, bei Autobahnraststätten, bei denen die Toiletten Geld kosten, tritt derselbe Fall ein.

Folglich sollten Sie sich vor öffentlichen Toiletten in Acht nehmen, die ohne Entgelt von jedem betreten werden können. Hier wird selten geputzt und noch seltener desinfiziert. Solange Sie hier nach dem Toilettengang die Hände waschen und bestenfalls nach dem Verlassen des Gebäudes noch mal die Hände desinfizieren, sind die meisten Gefahren beseitigt. Die meisten Keime lauern an Orten, denen Sie es gar nicht vermuten würden.

Für das heimische WC lässt es sich jedenfalls empfehlen, dieses möglich berührungsarm auszustatten. Müssen Sie den Lichtschalter oder den Türgriff nach dem Toilettengang betätigen, so bleiben an diesen Ihre Keime haften. Da Handtücher immer wieder Feuchtigkeit aufnehmen und sich hier Keime bilden, setzen viele mittlerweile im eigenen Haus auf Papier (dafür eignen sich Spendersysteme).

Die Keimschleuder Küche

Die Küche ist in vielen Häusern der Ort, an dem sich Keime wohlfühlen. Allzu häufig lassen sich hier mehr Keime vorfinden, als es bei der eigenen Toilette der Fall ist. Zum einen sammeln sich im Kühlschrank millionenfach Bakterien, da diese jedoch meistens natürlich sind und der Kühlschrank gut gepflegt, sollten Sie sich hierüber keine Sorgen machen. Eine wirkliche Keimstelle für Krankheitserreger sind feuchte Handtücher und Lappen. Diese sollten Sie immer so aufhängen, dass sie von der Luft und bestenfalls durch warme Ofen-Luft getrocknet werden. Besonders schlimm sind diese Tücher, wenn sich Essensreste in ihnen vorfinden lassen, da hierdurch die Keime bestens gedeihen.

Einen Tisch abwischen sollten Sie nicht vor dem Essen. Die minimale Feuchtigkeit, welche ein feuchter Lappen mit sich bringt, genügt, damit sich die Keime in einem Rekordtempo vermehren können. Wischen Sie eine halbe Stunde vor der Mahlzeit den Tisch feucht ab, hat sich die Population an Keimen bis zur Mahlzeit in der Regel bereits vervielfacht.

Lieber nicht an der Tastatur essen

Menschen mit einem Bürojob oder zu Hause bedienen jeden Tag stundenlang den PC. Nun sollten Sie bedenken, dass Ihre Hände in dieser Zeit zahlreiche Keime aufnehmen, welche durch Speisen am Arbeitsplatz, den Handybildschirm, die Hände von Kollegen und durch weitere Wege dahin gelangen. Nun wird die Tastatur von den allermeisten Menschen nie desinfiziert. Zusätzlich sammelt sich unter den Tasten jede Menge Schmutz an, welcher zusätzlichen Nährboden für die Keime darstellt. Aus diesem Grund sollten Sie der Hygiene Ihrer Maus, Tastatur und dem Handy Bildschirm eine höhere Bedeutung zumessen. Diese sind nicht ohne Grund die größten Keimschleudern in unseren Leben. Neben weniger Keimen können mehr und bessere Mikronährstoffe die eigene Gesundheit weiter verbessern.