Heilpflanze – das Johanniskraut
Johanniskraut bei zeitweise leichten Verstimmungen
Viele Menschen leiden unter zeitweise depressiven Verstimmungen, die mit zu den häufigsten seelischen Erkrankungen zählen. Die Mehrzahl der Betroffenen kommt zwar ohne eine ärztliche Hilfe aus, aber trotzdem ist der Leidensdruck groß. Wer häufig mitleidet, ist auch das persönliche Umfeld wie Familie und Beruf. Für die Menschen mit temporären depressiven Verstimmungszuständen kann nach einer wirksamen, aber nebenwirkungsfreien Therapie gesucht werden.
Johanniskraut-Präparate haben eine stimmungsaufhellende Wirkung und helfen so den Betroffenen, ihre als sehr belastend empfundenen Beschwerden und Symptome zu überwinden. Eine mehrwöchige Einnahme von Johanniskraut kann somit zu einer Verbesserung der psychischen und körperlichen Symptome bei Patienten mit temporären depressiven Verstimmungszuständen führen.
Zu den psychischen Symptomen, welche als Störung der allgemeinen Befindlichkeit erlebt werden, zählen unter anderem Nervosität, Übererregbarkeit sowie Erschöpfung, Tagesmüdigkeit, nervöse Schlafstörungen und Ängstlichkeit. Hinzu kommen körperliche Symptome wie Schwitzen, Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen und Herzschmerzen.
Befindensstörungen sind „menschlich” und werden häufig durch äußerliche Belastungen (Familie, Beruf), aber auch durch körperliche Veränderungen (Wechseljahre) verursacht. Diese permanente Überbelastung kann dazu führen, dass der Betroffene das Gefühl hat, den Anforderungen eines normalen Alltags nicht mehr gewachsen zu sein.
Johanniskraut hat inzwischen seinen festen Platz bei der Behandlung leichter Depressionen, temporärer Verstimmungszustände und psychovegetativer Störungen.