Heilpflanze – die Hagebutte
Die Hagebutte, Rosa canina, gehört zur Pflanzenfamilie der Rosen. Die Hagebutte, wie man sie im Allgemeinen kennt, stammt in der Regel von der sogenannten Hundsrose ab. Eine meist wild wachsende Rosenart, die gern an Hecken, Gebüschen und Böschungen wächst. Größtenteils wächst die Hagebutte, die auch als Heckenrose bezeichnet wird, wild. Doch in zahlreichen Gärten wird diese wilde Rose auch angebaut.
Sie ist sehr pflegeleicht und bedarf keines großen gärtnerischen Könnens. Die Blüten können es zwar in keinster Weise mit edlen Zuchtrosen aufnehmen, dennoch haben sie ihren ganz eigenen und liebevollen Reiz. Im Herbst bilden sich dann die knallroten Früchte, die geerntet werden können.
Von den Kernen befreit, können die Früchte getrocknet und somit für eine lange Zeit haltbar gemacht werden. Aber auch die Verarbeitung der frischen Früchte ist zu empfehlen. Ein Mus oder auch zur Konfitüre verarbeitetes Fruchtfleisch ist eine gesunde Alternative auf dem Frühstückstisch. Vielen ist Hagebutte als bekömmlicher und sehr wohlschmeckender Tee ein Begriff. Bereits in Kindertagen wird der rote Tee sehr gern angeboten, denn dieser schmeckt nicht nur herrlich frisch und fruchtig, sondern er ist auch noch reich an Vitamin C.
Viel Vitamin C
In der frischen Hagebutte steckt eine Menge an Vitamin C. Bereits im Mittelalter wusste man, dass diese Frucht bei Erkältungen und allgemeiner Schwäche eine heilende Wirkung hervorrufen konnte. Die Hagebutte begleitet somit die Menschen schon eine sehr lange Zeit und ist auch heute nicht aus der Naturheilkunde mehr wegzudenken.
Wirkung:
- Bei Erkältungen und
- körperlicher Schwäche leistet die Hagebutte wertvolle Dienste.
- Sie stärkt das Immunsystem und hat sich auch schon
- bei Frühjahrsmüdigkeit bewährt.
- Wer sich allgemein etwas kraftlos fühlt und sich innerlich wieder aktivieren möchte, sollte sein Glück ruhig einmal mit der Hagebutte versuchen.
- Auch bei Nieren- und Blasenleiden eignet sich die Hagebutte, denn sie hat eine austreibende Wirkung.