Geschrieben: 10. April, 2014 in Ratgeber Tipps & Trends
 
 

Jahrhundert alte Heilmittel – helfen bei Schmerzen und Beschwerden


“Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen”: An dieser Weisheit ist viel Wahres dran! In so gut wie jedem Garten wachsen Heilpflanzen, meist landen diese schnell auf dem Kompost. Dennoch wüsste unsere Urgroßmutter besseres mit Wald und Wiesenkräuter anzufangen, als diese zu Kompostieren. Denn die Jahrhundert alten Heilmittel helfen bei Schmerzen und Beschwerden.

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Salben, Öle, Tinkturen, Globuli, Tropfen, Tabletten, Tees

Die wichtigen Inhaltsstoffe der Heilpflanzen sind in allen Formen und Aggregatszuständen erhältlich. Aktuell sind Globuli die wohl meist verkauften homöopathischen Mittel. Sie sind in kleinen Kügelchen oder Tropfen zu regelmäßigen Zeiten einzunehmen. Anders als Medikamente aus chemischer Herstellung ist für die Medizin aus der Natur kein ärztliches Rezept notwendig auch fällt die Sorge um beunruhigende Nebenwirkungen weg. Die Absicht der kleinen Wunder aus der Natur ist es, die Selbstheilung des Körpers anzuregen und somit den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Informationen und Beratung zu Heilpflanzen

In Apotheken, Büchern und selbstverständlich im Internet gibt es ausreichend Informationsmaterial über die grünen Helfer. Wer sich nicht jedes Mal unbedingt die “Apotheken Umschau” aus dem Arzneimittelgschäft besorgen möchte, kann sich zum Beispiel schnell und einfach im Internet über Dr. Hittich informieren, einem Spezialisten für alternative Medizin und natürliche Nahrungsergänzungsmittel. Dr. Hittich informiert auch über Facebook, wo der Nutzer Informationen über Heilmittel auf pflanzlicher Basis erhält und zudem die Möglichkeit hat, sich direkt telefonisch beraten zu lassen.

Medizinisch Wirksame Heilmittel der Natur

Die zurzeit bekannteste Pflanze gegen Wundheilung ist die Ringelblume, auch bekannt unter den Namen Calendula. In so gut wie jedem Körperflegeartikel ist inzwischen die Blüte der Calendula enthalten. Vom Babyprodukt bis zur Rasierseife, als Bodylotion oder Entspannungsbad. Die Ringelblume ist vor allem gut einzusetzen bei empfindlicher und gereizter Haut. Sie beugt nicht nur vor sondern begünstigt sogar den Wundheilungsprozess.
Wer an Brennnesseln denkt, stellt sich sofort brennende, rote Stellen auf der Haut vor. Nicht umsonst hat das 1,5 Meter hohe Unkraut seinen Namen. Eine Blasenentzündung hat ähnliche Symptome – zumindest vereint die beiden der Gedanke an den brennenden Schmerz. Allerdings hilft die Pflanze mit den Brennhaaren tatsächlich gegen Infekte im Harnbereich. Diverse Teesorten mit Bestandteilen der Brennessel sind ebenso überall im Handel erhältlich, jedoch genügen die Konzentrationen in den Heißgetränken meist nicht aus – besondere Gemische und Tinkturen helfen hier schneller und effektiver. Diese und viele andere Heilpflanzen sind gute Helfer bei Kleinigkeiten wie ein Schnupfen, störende Alltagsprobleme wie Stress und darüber hinaus sogar bei chronischen Erkrankungen, die eine längere Therapie benötigen. Als Faustregel gilt, sich immer vom Arzt oder Apotheker beraten zu lassen. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Allergien gegen bestimmte Pflanzen sollten vermieden werden. Nicht jede Krankheit kann mit Pflanzen geheilt werden, doch in jedem unterstützt die Heilkraft der Natur einen rundum gesunden Organismus.