Insekten & CO – nicht immer harmlos

Warum sind bisse und Stiche so gefährlich
Mücken, Zecken, Fliegen – solche und ähnliche „Blutsauger“ können unterwegs auf Sie lauern und Sie mit Krankheiten infizieren. Nicht immer sind die Folgen sofort sicht- und spürbar. Manchmal bricht die Krankheit erst nach Jahren aus. Und Impfungen oder Medikamente dagegen sind leider nicht immer möglich oder ausreichend wirksam.
Deshalb: Schützen Sie sich ausreichend.
Außerdem wichtig: Meiden Sie in der Dämmerung und nachts die Lieblingsplätze der Mücken wie stehende Gewässer, Seen und Sümpfe. Tragen Sie helle, lange, feste Kleidung – dünner Stoff kann von den Mücken mühelos durchstochen werden. Benutzen Sie keine blumigen Parfums und schlafen Sie immer unter einem imprägnierten Moskitonetz.
Weil nicht alle Hotels damit ausgestattet sind: Vorher erkundigen und im Zweifelsfall ein eigenes mitnehmen. Bei Wanderungen durch Wiesen und Unterholz zusätzlich feste Schuhe und Kopfbedeckung tragen – Zeckengefahr!
Hat sich eine Zecke festgebohrt: Auf keinen Fall einfach abreißen. Besser ist es, sie so rasch wie möglich vom Arzt entfernen zu lassen oder sie selbst mit einer speziellen Zeckenzange (gibt es in der Apotheke) herauszuziehen.
Vorsicht: Auch streunende, scheinbare zahme Hunde und Katzen können eine Gefahr darstellen, wenn sie mit dem Tollwutvirus infiziert oder von Parasiten befallen sind. Deshalb nicht anfassen und streicheln!