Geschrieben: 09. September, 2013 in Gesundheit | Sport & Bewegung
 
 

Jeder Sportler weiß, dass Rauchen der Gesundheit schadet


Das ganze Jahr über schnaufen sie durch unsere Parkanlagen. Die Jogger und Freizeitsportler. Ausdauersport ist gesund für Körper und Seele, hilft überflüssige Pfunde abzubauen und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Nur aufgepasst! Rauchen und Sport vertragen sich nicht. Die schädliche Wirkung des Rauchens ist bekannt.


Wer mehr als eine Schachtel Zigaretten am Tag raucht, macht den positiven Effekt von Ausdauersport für die Gesundheit zunichte. Zudem wird die sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Nikotin aktiviert zwar das vegetative Nervensystem und die Sportler fühlen sich nach einer Zigarette wacher und leistungsfähiger, jedoch nur für kurze Zeit. Die Nachteile sind gravierend: Durch das Rauchen werden bestimmte rote Blutkörperchen mit Kohlenmonoxid besetzt, sie sonst für den Sauerstofftransport zur Verfügung stünden. Das Ergebnis: Der Sportler leidet leichter an Atemnot.

Um leistungsfähig zu sein, muss der menschliche Körper mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen ausreichend versorgt sein. Freizeitsportler sollten auf daher auf den richtigen Bedarf an lebenswichtigen Nähr- und Mineralstoffen wie z.B. Selen achten. Es schützt den Körper vor Alterungsprozessen im Herz-Kreislauf-, Nerven- und Immunsystem. Außerdem beugen Selen-Verbindungen der Krebsentstehung vor. So werden hochreaktive Sauerstoffverbindungen durch selenhaltige Enzyme abgebaut und unschädlich gemacht. Wenn die körpereigenen Zellen diesen so genannten freien Radikalen schutzlos ausgeliefert sind, können die Zellen, die Proteine oder sogar das Erbgut der DNA geschädigt werden – Krebs kann entstehen.

Die ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist über eine ausgewogene Mischkost zu erreichen. Bei extremen Schweißverlusten kann es zu Defiziten kommen, so dass Nahrungsergänzungen in einigen Fällen notwendig sind.