Geschrieben: 03. Dezember, 2019 in Harnwege
 
 

Blasenschwäche durch Prostatavergrößerung


Bei Männern in den besten Jahren ist es nicht ungewöhnlich, dass eine Vergrößerung der Prostata zu Blasenschwäche führt. Schonende Therapiemöglichkeiten können in so einem Fall Abhilfe schaffen. Wir verraten an dieser Stelle, was hilft!






© George Doyle/Stockbyte/Thinkstock

Die Folgen der vergrößerten Prostata

Ständiger Harndrang, ein geschwächter Urinstrahl oder andere Probleme beim Wasserlassen können auf eine Blasenschwäche und damit auch auf eine Prostatavergrößerung hindeuten. Wird durch einen Arzt festgestellt, dass es sich um eine benigne Prostatahyperplasie, also eine gutartige Prostataerweiterung handelt, muss nicht operiert werden. Es existieren für diesen Fall schonende Therapiemethoden. Auf der Internetseite von Tena werden die Prostatabeschwerden im Detail beschrieben und bewährte Pflegemethoden vorgestellt. Wie unangenehm der ständige Harndrang sein kann und wie sehr die Lebensqualität unter Inkontinenz leidet, müssen wir unseren Lesern wahrscheinlich gar nicht erst erklären. Doch wie können sich die Betroffenen Linderung verschaffen? Präventiv kann man leider wenig ausrichten – vorbeugende Präparate, die eine Vergrößerung der Prostata gänzlich verhindern, gibt es streng genommen nicht. Trotzdem wird seitens der Ernährungswissenschaftler und Mediziner empfohlen, auf eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung zu achten und ausreichend Wasser zu trinken. Eine solche Ernährung verhindert nämlich auch eine ungesunde Gewichtszunahme, was wiederum ein wichtiger Faktor bei der Vorbeugung der beschriebenen Prostataerkrankung ist. Starkes Rauchen und mangelnde Bewegung können ebenfalls dafür sorgen, dass die Prostatavergrößerung schneller eintritt! Eine gesunde Lebensweise sollte sich aber ohnehin von selbst verstehen! Eine möglichst frühzeitige Erkennung der Symptome und die einhergehende ärztliche Vorsorgeuntersuchung sind aber darüber hinaus ungemein wichtig. Anschließend kann eine Therapie beginnen!

Die sanfte Therapiemethode

Pflanzliche Wirkstoffe in Kürbissamen-Trockenextrakt werden bei Harninkontinenz mittlerweile sehr häufig eingesetzt. Der Kürbissamen hat nämlich einen entzündungshemmenden, abschwellenden Effekt und stärkt fernerhin die Blase des Betroffenen. Kürbissamen-Trockenextrakt ist darüber hinaus auch noch sehr bekömmlich und enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Mineralien und etwaige Spurenelemente. Auch Tomaten sollten vermehrt auf der Speisekarte stehen! Das in dem Strauchgewächs enthaltene Lycopin hat eine prostataschützende Wirkung. Neben dem gesteigerten Gemüseverzehr können auch Beckenbodentraining und eine ausreichende Hydrierung förderlich sein. Am besten erarbeitet man den Therapieplan zusammen mit seinem Arzt und hält sich fortan strikt daran. Wir wünschen unseren Lesern natürlich, dass ihre Beschwerden schnell nachlassen und die unverminderte Lebensfreude zügig zurückkehrt.

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