Geschrieben: 24. September, 2021 in Vitamine & Mineralien
 
 

Für den Winter mit Supplements eindecken: Was muss mit?



Exotische Früchte im Überfluss, Sonnenschein und viel Bewegung an der frischen Luft sorgen dafür, dass es den meisten Menschen im Sommer gesundheitlich ziemlich gut geht. Im Winter kann sich das gerne umdrehen, nicht zuletzt sind die Winterdepression ein echtes Phänomen. Indem der Körper das bekommt, was er braucht, lässt sich diesem Problem entgegensteuern.

Die 3 wichtigsten Vitamine im Überblick

Damit der Körper auch im Winter einwandfrei funktioniert und das eigene Wohlbefinden nicht eingeschränkt wird, sollten bestimmte Vitamine gegebenenfalls zusätzlich eingenommen bzw. supplementiert werden. Für Veganer und andere Menschen, die auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten, kann das besonders sinnvoll sein. Darüber hinaus empfehlen sich Mineralien und Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln für solche Menschen, die nicht allzu viel Obst und Gemüse im Alltag verzehren.

Die meisten haben es sich schon denken können: Im Winter sollte zusätzlich Vitamin D eingenommen werden, wenn es weder die Ernährung, noch die Sonne zur Verfügung stellen. Island beispielsweise ist ein Land, in dem vergleichsweise wenige Sonnenstunden vorherrschen. Hier ist es gang und gäbe unter der Bevölkerung, dass jeden Tag Vitamin D supplementiert wird.

Viele sprechen sich sogar gegen die Deklarierung als Vitamin für das Vitamin D aus, da es von seiner Bedeutung her eher einem Hormon ähnelt: das zur Wichtigkeit dieses Stoffes. Der menschliche Körper kann dieses Vitamin selber bei Sonneneinfall auf die Haut ausbilden, weshalb im Winter entsprechend oft Mängel unter der Bevölkerung zu finden sind. Ein Mangel resultiert häufig darin, dass das Immunsystem herunterfährt, Sprachfehler auftreten können und dergleichen. Im Zweifelsfall sollte man immer mit dem Arzt abklären, welche Menge am besten eingenommen werden sollte.

Damit der Winter gut überstanden werden kann, sollte gegebenenfalls Vitamin C eingenommen werden. In zahlreichen Früchten und Beeren ist dieses Vitamin zur Genüge gegeben, weshalb eine entsprechende Ernährung bereits für eine ausreichende Einnahme sorgen kann. Vitamin C wirkt schützend für die menschlichen Zellen, es hilft bei der Produktion von Bindegewebe und fördert damit unser Wohlbefinden. Studien haben bewiesen, dass Vitamin C darüber hinaus bei herkömmlichen Erkältungen für eine Linderung der Symptome sorgen kann. Des Weiteren ließ sich in einigen Studien beobachten, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgegangen sind, ebenso wie der Cholesterinspiegel einiger Teilnehmer, wenn diese das Vitamin supplementierten.

Experten sprechen oftmals dafür aus, dass das Vitamin A im Winter eine ziemlich praktische Wirkung hat. Wie die anderen Vitamine hilft es so dem eigenen Immunsystem, damit Krankheiten, die gerne im Winter wüten, besser bekämpft und abgewendet werden können. Da es sich hierbei um ein fettlösliches Vitamin handelt, findet man es insbesondere in Fischölen wie dem Lachsöl vor, entsprechende Pillen stellen meistens eine kostengünstigere Alternative zur Einnahme dar.

Einfach und effizient alles Wichtige abdecken

Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten, durch die ganz einfach und effizient ein Großteil der benötigten Vitamine, Mineralien und Spurenelemente abgedeckt werden kann. Zum einen setzen viele so darauf, Multivitamintabletten einzunehmen. Häufig tragen diese Namen wie „A bis Z Komplex”, womit ausgedrückt werden soll, dass jegliche Mikronährstoffe vorzufinden sind, die der Körper so braucht. Indem jeden Morgen eine solche Tablette konsumiert wird, geht man auf eine einfache Art und Weise sicher, dass die wichtigsten Stoffe im Körper vorhanden sind.

Viele, die sich Gedanken über eine unzureichende Vitaminzufuhr machen, konsumieren viel zu wenig Obst und Gemüse. Aus diesem Grund kann es sich lohnen, pulverisiertes Blattgemüse oder ähnliche Supplements zu erwerben. In kleine Pillen wird so ein Konzentrat aus Blattgemüse eingefügt, welches möglichst viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthält, die einen möglichst großen Teil des eigenen Bedarfs abdecken sollten.

Wichtig ist jedoch zu wissen, dass nichts über eine ausgewogene Ernährung geht, die zu großen Teilen Obst und Gemüse beinhalten sollte.