Vitamin C – und seine Funktionen im Körper
Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist das bekannteste unter den Vitaminen und ein wahrer Allroundtalent. Es bringt nicht nur das Immunsystem auf Trab, schützt den Körper vor Krankheiten wie Krebs und Herzinfarkt und hilft beim Abnehmen, da es für den Fettstoffwechsel unentbehrlich ist. Ohne Vitamin C läuft bei der Fettverbrennung der Zellen nämlich gar nichts. Aber es kann noch mehr: Es stärkt das Bindegewebe und strafft die Haut.
Was ist Vitamin C?
Vitamin C ist ein in der Natur weit verbreitetes, wasserlösliches, hitze- und lichtempfindliches Vitamin und sollte vor zu langen Gar- und Kochzeiten geschützt werden. Es kann sich gut im Organismus verteilen und wird bei Bedarf schnell und zielgerecht eingesetzt. Vitamin C ist ein essentieller Mikronährstoff, ohne den wir kein gesundes Leben führen können. Da der Mensch die Fähigkeit verloren hat, Vitamin C in der Leber aus Glucose aufzubauen, ist er darauf angewiesen, diesen essentiellen Mikronährstoff kontinuierlich mit der Nahrung aufzunehmen. Es kommt vor allem in Zitrusfrüchten (Zitronen, Kiwi, Erdbeeren, Johannisbeeren, Sanddorn) und frischem Gemüse (Paprika, Kartoffeln, Kohl, Sauerkraut, Tomaten, Fenchel), aber auch in Makrelen, Hering, Forellen und Rinder-, Schweinefleisch vor.
Vitamin C – erfüllt folgende Aufgaben im Körper:
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beteiligt sich am Kohlenhydratstoffwechsel
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ist wichtig für den Stoffwechsel in den Zellen
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schützt die Zellen vor schädigenden Substanzen (Freie Radikale)
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stärkt körpereigene Abwehrkräfte
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aktiviert und reguliert den Stoffwechsel
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baut das Stützgewebe des Körpers auf: Bindegewebe, Knochen, Knorpel, Zähne
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hilft bei der Eisenverwertung im Körper
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beugt der Arterienverkalkung vor
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Durch seine hervorragende Eigenschaft als Immunstimunlanz gewinnt Vitamin C nicht nur in der Onkologie und Rheumatologie zunehmend an
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Bedeutung, sondern es kann auch die Genesungszeit nach bakteriellen oder viralen Infekten verkürzen.
Schützt Vitamin C vor Erkältungskrankheiten?
Dass sich Vitamin C positiv auf den Verlauf von Erkältungskrankheiten auswirkt, wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen. Ergebnis: eine im Durchschnitt 23prozentige Reduktion der Symptome und eine verkürzte Dauer der Erkältung.
Alterungsprozess
Freie Radikale sind sehr kurzlebige Moleküle, die ein hohes Potential haben, an biologischen Systemen Schäden anzurichten, unter anderem am Erbgut. Sie sind an der Entstehung vieler Erkrankungen (z. B. Tumorerkrankungen) beteiligt oder werden vermehrt gebildet durch bestimmte Erkrankungen (z. B. Rheuma, Infektionen, Allergien). Auch produzieren Therapieverfahren wie Bestrahlung, Chemotherapie oder Operation verstärkt Freie Radikale. Freie Radikale werden als eine der wichtigsten Ursachen für den Alterungsprozess angesehen. Sie werden entweder im Organismus selbst gebildet oder durch äußere Faktoren verursacht (UV-Licht, Bestrahlung, Nikotin, Autoabgase).
Unter normalen Bedingungen verfügt der Organismus über ein System von Radikalfängern, wobei sich Vitamin C als effektiver Radikalfänger bewährt.
Ein Vitamin C – Mangel äußert sich in:
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Müdigkeit, Antriebslosigkeit
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Depression
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Hysterie
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Leistungsschwäche
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Konzentrationsstörungen
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Appetitlosigkeit
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erhöhte Infektanfälligkeit, Erkältungen
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Blutarmut
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Wundheilungsstörungen
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Bindegewebsschäden
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verzögerte Erholung nach Erkrankungen
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klassische Vitamin – Mangelerkrankung Skorbut (Zahnfleischentzündungen, ausgefallene Zähne, Nasenbluten, Blutergüsse). Tritt jedoch in der
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westlichen Welt kaum noch auf.