Geschrieben: 20. November, 2006 in Haut | Haut-Haare-Nägel
 
 

Hilfe für durstige Winterhaut


In den kalten Wintermonaten benötigt unsere Haut besonders viel Feuchtigkeit, sie ist dann durstiger als in den warmen Sommermonaten. Die Umwelteinflüsse auf die Haut verändern sich in der kalten Jahreszeit und strapazieren so unser größtes Körperorgan. Sowohl die klirrend kalte Luft im Freien als auch die trockene Heizungsluft in den Räumen entziehen unserer Schutzhülle wichtige Feuchtigkeit.

Hervorgerufen durch diese großen Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen wird die Haut rissiger, rauer und neigt zur Faltenbildung. Daher wird speziell in den Wintermonaten eine intensive Hautpflege nötig. Besonders reichhaltige Gesichtscremes führen der strapazierten Haut mehr Feuchtigkeit zu und stillen so ihren Durst. Nicht zu unterschätzen ist die UV-Bestrahlung im Winter. Daher sollte auch auf den UV-Schutz der Cremes geachtet werden. Gerade Schnee reflektiert die schädlichen Strahlen, die zur vorzeitigen Hautalterung führen und verstärkt sie zusätzlich. Besondere Aufmerksamkeit gilt der dünnen Haut an den Lippen, da sie keine eigenen Talgdrüsen besitzt und somit für Austrocknungen besonders anfällig ist. Reichhaltige Pflegestifte können hier vorbeugend wirken. Auch andere Maßnahmen können ihrer Haut bei der Regeneration helfen.

Eine weitere Austrocknung der Haut muss verhindert werden. Daher ist es ratsam, heißes Duschen und Baden zu vermeiden. Dies entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Ratsam ist dagegen lauwarmes Duschen. Beim Baden sollte ein rückfettendes Ölbad verwendet werden. Auch ein kräftiges Abrubbeln stresst die Haut zusätzlich, leichtes Trockentupfen ist ausreichend. Gegen schädliche Einflüsse im Winter kann man der Haut auch von Innen helfen. Eine ausgewogene vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse stärken die körpereigenen Abwehrkräfte. Auch reichliches Trinken, mindestens zwei Liter am Tag, versorgt die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit. So kommt Ihre Haut sicher durch den Winter.